Spätestens seit der 1989er Science-Fiction-Komödie „Zurück in die Zukunft II“ mit Michael J. Fox ist nicht nur den Nerds die Bezeichnung „Hoverboard“ vertraut. Denn das schwebende Skateboard sorgte für Aufsehen. Die technische Umsetzung jedoch ist schwierig und bis heute gibt es kein alltagstaugliches Gerät. Daher hat sich die Spielzeugindustrie den Namen ausgeliehen und etwas Ähnliches konstruiert. Der Unterschied ist klar: Das Gerät schwebt natürlich nicht über dem Boden, sondern zwei Räder an der Seite treiben das Board an. Das Besondere dabei ist, dass Sie ein Hoverboard durch Gewichtsverlagerung, also ohne Lenkstange, steuern können.
Besonders beliebt sind diese Gefährte bei Kindern und Jugendlichen. Jedoch gab es in den letzten Jahren immer wieder Berichte darüber, wie unsicher und gefährlich die Hoverboards sind. Dabei ist das Problem weniger das Fahren an sich, sondern die verbaute Elektronik, die in den Anfangstagen dieser neuen Spielzeuge teilweise minderwertige Qualität aufwies. Doch wie sieht es mit den heutigen Hoverboards aus? Wir haben uns 10 Produkte herausgesucht und miteinander verglichen. Außerdem lesen Sie in unserem großen Ratgeber, worauf Sie beim Kauf eines Hoverboards achten sollten, welche Schutzausrüstung wichtig ist, welche Techniken es gibt und einiges mehr. Zu guter Letzt blicken wir darauf, ob es einen Hoverboard-Test der Stiftung Warentest oder von Öko Test gibt.
Entdecken Sie Ihr bestes Hoverboard in unserem Test bzw. Vergleich
Robway W1 Hoverboard | |
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Leistung | 700 Watt |
Reifengröße | 6,5 Zoll |
Maximale Geschwindigkeit | 15 Kilometer pro Stunde |
Reichweite | Bis 15 Kilometer |
App kompatibel | |
LED-Beleuchtung | |
Lautsprecher integriert? | |
Schutzklasse | IP54 |
Bluetooth | |
Sicherheitsmodus für Kinder | |
Funktion für Anfänger | |
Fernbedienung | |
Inklusive Tragetasche | |
Farbe | 20 verschiedene Farben |
Gewicht | 11 Kilogramm |
Ausstattung | |
Vorteile |
| Details | Details | Häufige Fragen | FAQ |
Zum Angebot | |
Erhältlich bei | Preis prüfen |
Wheelheels X-Cruiser Hoverboard | |
Leistung | 700 Watt |
Reifengröße | 10 Zoll |
Maximale Geschwindigkeit | 30 Kilometer pro Stunde |
Reichweite | 10 bis 15 Kilometer |
App kompatibel | |
LED-Beleuchtung | |
Lautsprecher integriert? | |
Schutzklasse | Keine Angaben |
Bluetooth | |
Sicherheitsmodus für Kinder | |
Funktion für Anfänger | |
Fernbedienung | |
Inklusive Tragetasche | |
Farbe | Schwarz |
Gewicht | 12 Kilogramm |
Ausstattung | |
Vorteile |
| Details | Details | Häufige Fragen | FAQ |
Zum Angebot | |
Erhältlich bei | 499,98€ |
Wheelheels Balance-Scooter Hoverboard | |
Leistung | 500 Watt |
Reifengröße | 6,5 Zoll |
Maximale Geschwindigkeit | 30 Kilometer pro Stunde |
Reichweite | Bis 15 Kilometer |
App kompatibel | |
LED-Beleuchtung | |
Lautsprecher integriert? | |
Schutzklasse | Keine Angaben |
Bluetooth | |
Sicherheitsmodus für Kinder | |
Funktion für Anfänger | |
Fernbedienung | |
Inklusive Tragetasche | |
Farbe | Schwarz, Gelb, Grün |
Gewicht | 10 Kilogramm |
Ausstattung | |
Vorteile |
| Details | Details | Häufige Fragen | FAQ |
Zum Angebot | |
Erhältlich bei | Preis prüfen |
GeekMe Hoverboard | |
Leistung | 700 Watt |
Reifengröße | 6,5 Zoll |
Maximale Geschwindigkeit | 15 Kilometer pro Stunde |
Reichweite | 15 Kilometer |
App kompatibel | |
LED-Beleuchtung | |
Lautsprecher integriert? | |
Schutzklasse | IP54 |
Bluetooth | |
Sicherheitsmodus für Kinder | |
Funktion für Anfänger | |
Fernbedienung | |
Inklusive Tragetasche | |
Farbe | 8 unterschiedliche Farben |
Gewicht | 8,2 Kilogramm Inklusive Verpackung |
Ausstattung | |
Vorteile |
| Details | Details | Häufige Fragen | FAQ |
Zum Angebot | |
Erhältlich bei | Preis prüfen |
RCB Hoverboard | |
Leistung | 700 Watt |
Reifengröße | 6,5 Zoll |
Maximale Geschwindigkeit | 15 Kilometer pro Stunde |
Reichweite | Keine Angaben |
App kompatibel | |
LED-Beleuchtung | |
Lautsprecher integriert? | |
Schutzklasse | Keine Angaben |
Bluetooth | |
Sicherheitsmodus für Kinder | |
Funktion für Anfänger | |
Fernbedienung | |
Inklusive Tragetasche | |
Farbe | In 7 verschiedenen Farben |
Gewicht | 7,8 Kilogramm |
Ausstattung | |
Vorteile |
| Details | Details | Häufige Fragen | FAQ |
Zum Angebot | |
Erhältlich bei | Preis prüfen |
Robway W3 Hoverboard | |
Leistung | 800 Watt |
Reifengröße | 10 Zoll |
Maximale Geschwindigkeit | 15 Kilometer pro Stunde |
Reichweite | 15 bis 20 Kilometer |
App kompatibel | |
LED-Beleuchtung | |
Lautsprecher integriert? | |
Schutzklasse | IP54 |
Bluetooth | |
Sicherheitsmodus für Kinder | |
Funktion für Anfänger | |
Fernbedienung | |
Inklusive Tragetasche | |
Farbe | In verschiedenen Farben erhältlich |
Gewicht | 12 Kilogramm |
Ausstattung | |
Vorteile |
| Details | Details | Häufige Fragen | FAQ |
Zum Angebot | |
Erhältlich bei | 259,99€ |
Abbildung | ||||||
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Modell | Robway W1 Hoverboard | Wheelheels X-Cruiser Hoverboard | Wheelheels Balance-Scooter Hoverboard | GeekMe Hoverboard | RCB Hoverboard | Robway W3 Hoverboard |
| 700 Watt | 700 Watt | 500 Watt | 700 Watt | 700 Watt | 800 Watt |
| 6,5 Zoll | 10 Zoll | 6,5 Zoll | 6,5 Zoll | 6,5 Zoll | 10 Zoll |
| 15 Kilometer pro Stunde | 30 Kilometer pro Stunde | 30 Kilometer pro Stunde | 15 Kilometer pro Stunde | 15 Kilometer pro Stunde | 15 Kilometer pro Stunde |
| Bis 15 Kilometer | 10 bis 15 Kilometer | Bis 15 Kilometer | 15 Kilometer | Keine Angaben | 15 bis 20 Kilometer |
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| IP54 | Keine Angaben | Keine Angaben | IP54 | Keine Angaben | IP54 |
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| 20 verschiedene Farben | Schwarz | Schwarz, Gelb, Grün | 8 unterschiedliche Farben | In 7 verschiedenen Farben | In verschiedenen Farben erhältlich |
| 11 Kilogramm | 12 Kilogramm | 10 Kilogramm | 8,2 Kilogramm Inklusive Verpackung | 7,8 Kilogramm | 12 Kilogramm |
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Details | Details | Details | Details | Details | Details | Details |
Häufige Fragen | FAQ | FAQ | FAQ | FAQ | FAQ | FAQ |
Erhältlich bei | Zum Angebot | Zum Angebot | Zum Angebot | Zum Angebot | Zum Angebot | Zum Angebot |
Preis prüfen | 499,98€ | Preis prüfen | Preis prüfen | Preis prüfen | 259,99€ |
1. Hoverboard W1 von Robway – mit intelligenter Smartphone-Anwendung
Das Robway W1 Hoverboard kann mit vielen Funktionen punkten, die hauptsächlich mit der App zu tun haben. Die intelligente Smartphone-Anwendung für dieses Gerät zeigt zum Beispiel Geschwindigkeit, Akkuleistung, Temperatur und Gesamtkilometer an. Folgende Parameter und Empfindlichkeiten können Sie mit der App für dieses Hoverboard auf Ihre Bedürfnisse einstellen und programmieren:
- Höchstgeschwindigkeit
- Antriebskraft
- Lenkempfindlichkeit
- Ruhemodus
Das Robway W1 ist zudem mit einer Selbstdiagnosefunktion ausgestattet, so dass Sie mögliche Fehler am Board erkennen. Die technischen Daten unterscheiden sich nicht groß von denen anderer Boards in dieser Preisklasse. Der 700 Watt starke Motor liefert genug Power für eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 15 Kilometern pro Stunde. Der Akku kommt von der Firma Samsung und steht für Qualität und Zuverlässigkeit. Mit einer Akkuladung kommen Sie nach Angaben des Herstellers bis zu 15 Kilometer weit.
Zwei LED-Scheinwerfer und LED-Bänder links und rechts über den Reifen sorgen für eine ansprechende Optik. Als Fahrer dieses spritzwassergeschützten Modells dürfen Sie zwischen 20 und 120 Kilogramm wiegen. Zum Lieferumfang gehören außerdem eine praktische Tragetasche sowie eine Fernbedienung. Mit den eingebauten Lautsprechern können Sie über Bluetooth Ihre eigene Musik vom Smartphone während der Fahrt hören.
Häufige Fragen
Lassen sich mit der App Einstellungen vornehmen?
Kann ich den Akku austauschen?
Handelt es sich beim Robway W1 Hoverboard um Vollgummireifen?
Welche Funktionen bietet die Fernbedienung?
2. Wheelheels X-Cruiser – ideales Hoverboard für den Offroad-Bereich
Dem Hoverboard X-Cruiser von Wheelheels ist es vollkommen egal, ob Sie es auf Asphalt, der Wiese, einem Kopfsteinpflaster oder einem Feldweg fahren, denn dank der 10 Zoll großen Luftreifen ist dieses Gefährt für jeden Untergrund geeignet. Besonders viel Wert legt der Hersteller darauf, dass die Akkus aus deutscher Herstellung sind. Darüber hinaus erfolgte eine Überprüfung des Geräts auf Sicherheit von unabhängigen deutschen Prüfunternehmen.
Ein Sicherheitsmodus bei niedrigem Akkustand und Übertemperatur sowie umfangreiche Schutzelektronik gewährleisten, dass unterwegs keine Gefahr droht. Beim Akku gibt Wheelheels folgende Daten an:
- Zellenhalter aus Glasfaser verstärktem Kunststoff statt dünnem Klebeband
- Hochwertige Nickel-Zellverbinder statt brandgefährlicher Kabelführung
- Redundante Temperaturüberwachung mit drei Sensoren
- Akkuherstellung in Stuttgart
- Permanente Datenkommunikation zwischen Akku und Motorsteuerung
- Schmelzsicherung bei Kurzschluss
Die maximale Reichweite des Hoverboards beträgt 15 Kilometer und helle Frontscheinwerfer sorgen für die richtige Beleuchtung. Sie können das Gerät in drei verschiedenen Geschwindigkeitsstufen fahren: 6, 15 oder 30 Kilometer pro Stunde.
Häufige Fragen
Kann dieses Modell Musik abspielen?
Ist die Veränderung der Geschwindigkeit beim Wheelheels X-Cruiser abstellbar?
Kann ich das Gerät im Regen benutzen?
Bis wie viel Kilogramm ist der Hoverboard von Wheelheels zugelassen?
3. Wheelheels Balance-Scooter Hoverboard
Einen angenehmen Fahrkomfort verspricht ebenfalls der qualitativ hochwertig verarbeitete Balance-Scooter aus dem Hause Wheelheels, der in Deutschland hergestellt wurde. Hierbei handelt es sich um ein 6,5 Zoll Hoverboard, das zu einem guten Preis erhältlich ist und über einen kapazitätenstarken Li-Ion Akku verfügt.
Bei den Reifen setzt der Hersteller auf Vollgummi, welches den Vorteil bietet, dass ein deutlich besserer Grip vorhanden ist. Sehr interessant ist aber ebenfalls die umfangreiche Schutzelektronik, die bei den Akkus zum Einsatz kommt. Gerade bei Hoverboards, die aus asiatischer Produktion stammen, ist ein solcher Sicherheitsmodus in der Regel nicht vorhanden, der die Batterie vor einer zu hohen Temperatur schützt.
Möchten Sie also auf jeden Fall ein gut ausgestattetes Hoverboard aus deutscher Herstellung kaufen, so machen Sie mit diesem Modell der Marke Wheelheels aus Stuttgart keinen Fehler.
Häufige Fragen
Wie kann die Geschwindigkeit eingestellt werden?
Wie hoch ist die Leistung des Motors?
Wie schwer ist der Wheelheels Balance-Scooter?
4. GeekMe 6,5-Zoll-Hoverboard mit blinkenden Rädern
Das GeekMe Hoverboard ist mit zwei 350 Watt starken Nabenmotoren ausgestattet. Diese erlauben Ihnen eine Höchstgeschwindigkeit von 15 Kilometern pro Stunde. Außerdem verfügt das Gerät über eingebaute Bluetooth-Lautsprecher, sodass Sie Ihre Lieblingsmusik vom Smartphone aus abspielen können. LEDs in allen erdenklichen Richtungen sorgen für die richtige Beleuchtung und geben dem Gerät ein interessantes Erscheinungsbild. Das Hoverboard ist geländegängig und spritzwassergeschützt, sodass Sie auf jedem Untergrund Ihren Spaß haben können. Zudem erhalten Sie das Gefährt in vielen unterschiedlichen Farben.
Weitere technische Daten:
- Minimales Nutzergewicht: 25 Kilogramm
- Maximales Nutzergewicht: 100 Kilogramm
- Maximale Steigung: 15 Grad
- Bluetooth für iOS und Android
Häufige Fragen
Gibt es Einstellungsmöglichkeiten über eine App?
Sind die Reifen aus Vollgummi?
Ist das Ladegerät im Lieferumfang enthalten?
In welchen Farben gibt es das GeekMe Hoverboard?
5. RCB Hoverboard mit blinkenden Rädern
Das RCB Hoverboard zeichnet sich besonders durch seine blinkenden Räder aus. Ansonsten entspricht dieses Produkt im Wesentlichen den weiteren Hoverboards aus unserem Vergleich. So kommen auch bei diesem Board 6,5 Zoll große Vollgummireifen zum Einsatz. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt in Abhängigkeit des Gewichts maximal 15 Kilometer pro Stunde. Sie können das Hoverboard mit maximal 120 Kilogramm Gewicht belasten.
Angetrieben wird das Hoverboard der Marke RCB von zwei Motoren, die jeweils 350 Watt leisten. Die Akkus laden Sie innerhalb von 2 bis 3 Stunden komplett auf. Das Board wiegt nach Angaben des Herstellers 7,8 Kilogramm. Damit Sie den Informationen des Herstellers zufolge auf ein stabiles Produkt zugreifen, verbaut das Unternehmen ABS-Kunststoff bei diesem Produkt. Außerdem kommen demzufolge langlebige Sensoren zum Einsatz, die für eine Bewegungserkennung sorgen. Außerdem gibt es rutschfeste Pedale aus Gummi, Kotflügel an den Rädern sowie eine staubdichte und wasserdichte Hülle.
Häufige Fragen
Gibt es eine App für das RCB Hoverboard?
Ist das Ladegerät im Lieferumfang enthalten?
Gibt es verschiedene Farben?
Ist das Gerät auch für den Offroad-Bereich nutzbar?
6. Robway W3 Hoverboard – mit 800 Watt-Dual-Motor
Legen Sie bei Ihrem Hoverboard einen großen Wert auf die Leistung, Beschleunigung und die maximale Geschwindigkeit, so sollten Sie sich das Robway W3 unbedingt einmal genauer anschauen. Der Hersteller, der für qualitativ hochwertige Geräte dieser Art bekannt ist, verbaut nämlich insgesamt zwei 400 Watt starke Motoren in diesem Modell.
Ansonsten können Sie auch mit einer Balancierungsfunktion rechnen. Somit balanciert sich das Robway W3 Hoverboard von alleine, sodass ein deutlich besseres Fahrgefühl für sie entstehen wird. Interessant sind aber auch die Luftreifen im Format 10 Zoll.
Gerade der Akku ist bei einem Hoverboard dieser Art auch nicht zu unterschätzen. Die Marke Robway verbaut hierbei einen Batteriespeicher des Herstellers Samsung, der besonders belastbar und langlebig ist. Dabei ist die Kapazität auch ausreichend gegeben, sodass Sie je den Bedingungen eine Reichweite von bis zu 20 Kilometern planbar ist. Laut den Angaben des Herstellers ist es auch problemlos möglich, dass der Akku bis zu 1.000 Ladezyklen sicherstellen soll.
Häufige Fragen
Hat das Robway W3 Hoverboard auch eine LED Beleuchtung?
Gibt es auch eine App-Steuerung?
Verfügt das Robway Hoverboard über Lautsprecher?
7. Bluewheel HX310s – SUV-Hoverboard als Offroad-Spezialist
Das Premium-Offroad-Hoverboard Bluewheel HX310s punktet in erster Linie mit seinem modernen Design. Die Felgen sind sehr sportlich und insgesamt macht das Board einen sehr eleganten Eindruck. Die Außenhülle ist aus Aluminium, was das Gerät sehr stabil macht. Das Gefährt hat 6,5 Zoll große Reifen, die ebenfalls zur Sicherheit beitragen. Das Gerät können Sie über eine App mit Ihrem Smartphone steuern. Dank moderner GPS-Technik sind Sie in der Lage, Ihre gefahrenen Strecken jederzeit zu sehen und die leuchtstarken LEDs lassen sich ebenfalls über das Smartphone steuern und verändern.
Die beiden leistungsstarken Motoren garantieren eine Höchstgeschwindigkeit von 15 Kilometern pro Stunde. Dabei reicht eine Akkuladung über eine Strecke von bis zu 15 Kilometern. Mit den eingebauten Bluetooth-Lautsprechern können Sie dabei Ihre Musik überall hören. An die Sicherheit hat der Hersteller ebenfalls gedacht: Das Hoverboard verfügt über eine Akkuanzeige sowie akustische Warntöne, sollte technisch etwas nicht in Ordnung sein. Sie bekommen das Gerät in zahlreichen Farben.
Häufige Fragen
Lässt sich das Hoverboard Bluewheel HX310s auch im Gelände fahren?
Wie hoch ist das Maximalgewicht des Nutzers?
Wie schwer sollte der Nutzer mindestens sein?
Ist der Akku des Geräts austauschbar?
8. Bluewheel HX360 Hoverboard
Das mit einem Dual-Motor ausgestattete Bluewheel HX360 Hoverboard stellt eine sehr gute Alternative im Vergleich zu den bereits präsentierten Modellen aus dieser Übersicht dar. Gerade für Offroad eignet sich dieses Gerät laut Hersteller gut. Es hat 6,5 Zoll große Reifen, die jeden Untergrund gut bewältigen sollen.
Da der Hersteller ebenfalls auf ein Chassis aus Aluminium setzt, können Sie als Anwender von einem leichten Design profitieren, was nicht nur eine solide Stabilität garantiert, sondern auch eine schnelle Beschleunigung.
Dank der automatisierten Balance-Funktion können Anfänger besonders einfach mit dem Bluewheel HX360 Hoverboard umgehen. Dieses Gerät stabilisiert sich nämlich vollautomatisch und ist demnach für Kinder geeignet. Neben einem leuchtstarken LED-Scheinwerfer verbaut der Hersteller ebenfalls Bluetooth-Lautsprecher. Mit einem Smartphone kann also über das Bluewheel HX510 Hoverboard bequem Musik abgespielt werden.
Häufige Fragen
Welche maximale Geschwindigkeit erreicht das Bluewheel HX360 Hoverboard?
Welche Reichweite bietet der verbaute Akku?
Steht eine Ladestandsanzeige der Batterie zur Verfügung?
9. Smartway GPX-04 Balance Scooter mit Tasche und App-Funktion
Ein empfehlenswertes Balance-Board, das sich ebenfalls mit diversen positiven Kundenbewertungen beim Shop Amazon auszeichnet, möchten wir Ihnen gerne von der Marke Smartway näher vorstellen. Dieses Modell hat eine Leistung von insgesamt 800 Watt und unterstützt zudem eine praktische App-Bedienung, was von Vorteil ist.
Gerade für den SUV-Look sorgt das Design, auf das der Hersteller Smartway hierbei setzt. So werden nämlich Reifen im 8,5-Zoll-Format verbaut. In Kombination mit dem Sicherheitsmodus und der Self-Balance-Funktion werden vor allem Anfänger keine Probleme mit diesem einfach zu bedienenden Hoverboard haben.
Weitere technische Daten zum Smartway Hoverboard:
- Maximales Fahrergewicht: 120 Kilogramm
- Ladezeit: 2-3 Stunden
- Motor: 2x 400 Watt
- Maximale Geschwindigkeit: 15 Kilometer pro Stunde
- Batterie: Lithium-Ionen-Akku
- Bereifung: 8,5 Zoll
Um für eine gute Leistung zu sorgen, setzt die Marke auf zwei Motoren. Diese beschleunigen das Hoverboard auf bis zu 15 Kilometer pro Stunde, wobei dieser Wert von einigen Faktoren abhängt, wie zum Beispiel vom Untergrund oder auch von dem Fahrergewicht
Gerade der umfassende Lieferumfang ist bei dem Smartway Balance Scooter noch positiv hervorzuheben. So finden Sie in dem Paket der Lieferung noch eine passende Tasche sowie eine Fernbedienung und alle Utensilien, die für eine komfortable Ladung notwendig sind
Häufige Fragen
Gibt es eine Beleuchtung?
Wie hoch darf das Gewicht des Fahrers sein?
Wie lange dauert es, bis der Akku vollständig aufgeladen ist?
Verfügt der Smartway Balance Scooter GPX-04 über einen Lautsprecher?
10. Wheelheels Offroad Alpha Hoverboard – mit 10-Zoll-Reifen und Aluminiumkarosserie
Von der Marke Wheelheels haben wir Ihnen bereits einige Modelle vorgestellt. Diese punkten mit recht positiven Bewertungen der Kunden des Amazon-Onlineshops. Mit dem Wheelheels Offroad Alpha gibt es jedoch noch eine Alternative, die sich laut den Angaben des Herstellers mit besonderen Eigenschaften auszeichnet.
So kommen nämlich 10-Zoll große Luftreifen zum Einsatz. Neben einer Karosserie aus Aluminium soll es sich hierbei laut Wheelheels um das erste wasserdichte Hoverboard drehen. Wie aus dem Datenblatt zu diesem Produkt zu entnehmen ist, besteht die Schutzart IP54. Gerade für den Offroad-Bereich könnte sich dieses Modell also recht gut eignen.
Um die Bedienung des Hoverboards für Anfänger einfacher zu gestalten, integriert Wheelheels hochempfindliche Drucksensoren. Dadurch steht auch die Auto-Balancing-Technologie zur Auswahl bereit. Der Hersteller verweist auf die sogenannte „Wake-Up-Funktion“. Somit befindet sich das Wheelheels Offroad Alpha dauerhaft in einer aufgerichteten Position und lässt sich in dem Standby-Modus einschalten, was die Bedienung erleichtern soll.
Häufige Fragen
Gibt es für dieses Hoverboard eine App?
Wie kann ich die Geschwindigkeit bei dem Wheelheels Offroad Alpha Hoverboard einstellen?
Wie schwer ist dieses Modell?
Gibt es Angaben zum maximal möglichen Fahrergewicht?
Was genau ist eigentlich ein Hoverboard?
Die wörtliche Übersetzung des Begriffs „Hoverboard“ ist als Bezeichnung für dieses Gerät eigentlich irreführend. Denn „Hover“ bedeutet „Schweben“ und Board erklärt sich von selbst. So gesehen müsste die korrekte Übersetzung also „Schwebeboard“ lauten, doch dies ist keine korrekte Umschreibung für ein Hoverboard, wie es derzeit auf dem Markt erhältlich ist.
Tatsächlich handelt es sich um eine Art Skateboard, das Sie nicht längs, sondern quer nutzen können. An den Seiten befinden sich jeweils Räder, die von einem akkubetriebenen Motor angetrieben sind. Sie steuern ein Hoverboard ausschließlich mit den Füßen durch Gewichtsverlagerung. Ein Lenkrad existiert dabei nicht. Es gibt verschiedene Synonyme für das Hoverboard, wie zum Beispiel Mini-Segway, IO Hawk, E-Board, Self Balancing Scooter oder Self Balance Board.
Die Geschichte hinter dem Hoverboard
Fans der Filmreihe „Zurück in die Zukunft“ kennen das Hoverboard bereits seit dem zweiten Teil aus dem Jahr von 1989. In diesem Teil der Reihe nutzt der Hauptdarsteller Michael J. Fox ein als Hoverboard bezeichnetes Gerät zur Fortbewegung. Es handelt sich dabei tatsächlich um ein Schwebeboard, das wie ein Skateboard aussieht, aber anstatt auf Rädern schwebt dieses Board einige Zentimeter über dem Boden.
Seither hat es einige Versuche der technischen Umsetzung gegeben. Die bekanntesten arbeiten mit Levitation und Supraleitern. Seit dem Jahr 2014 haben einige Hersteller entsprechende Prototypen entwickelt. Bei den meisten ist für eine Funktion wie im Film ein magnetischer Untergrund notwendig. Richtig durchgesetzt hat sich dieses Hoverboard jedoch nicht. Derzeit erfolgt die Benutzung des Begriffs, der nicht rechtlich geschützt ist, für kleine Boards mit an den Seiten angebrachten Rändern. Anders als beim Film steht der Nutzer aber nicht seitlich zur Fahrtrichtung geneigt, wie bei einem Skateboard, sondern frontal zur Fahrtrichtung.
Interessante Fakten rund um das Hoverboard finden Sie in diesem Video:
Gibt es verschiedene Arten von Hoverboards?
Der Blick auf die Hoverboards zeigt auf, dass es hier unterschiedliche Arten gibt. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Vergleichs gab es neben den oben vorgestellten E-Boards drei weitere Modelltypen:
- Hoverboard mit einem Rad
- Hoverboard mit zwei Rädern und Lenker
- Hoverkart
Hoverboard mit einem Rad
Das Board mit nur einem Rad hat den Motor im Rad selbst verbaut. Darüber hinaus ist dieses E-Board an den Seiten mit zwei ausklappbare Trittbrettern ausgestattet. Diese verfügen über eine derartige Neigung, dass sich das Einrad steuern lässt. Dennoch ist das Fahren mit diesen Einrädern wesentlich schwieriger als bei den Gefährten mit zwei Rädern. Diese Geräte sind zudem wesentlich schwerer und meist auch teurer als die Produkte im obigen Produktvergleich. Dafür aber profitieren Sie in der Regel von einer größeren Reichweite und höheren Geschwindigkeit.
Hoverboard mit zwei Rädern und Lenker
Um die oben vorgestellten Hoverboards noch sicherer zu machen, setzen manche Hersteller inzwischen verstärkt auf E-Boards mit einer Lenkstange. Bei diesen Spielzeugen handelt es sich also um einen Mix aus E-Board und E-Scooter – je nach Lust und Laune können Sie das Modell als Hoverboard oder als E-Scooter einsetzen. Während Sie hier grundsätzlich über einen stabileren Begleiter verfügen, was insbesondere bei Kindern vorteilhaft ist, lassen sich die Lenker oft aber nicht in der Höhe verstellen.
Hoverkart
Ein Hoverkart ist ein E-Scooter mit drei Rädern. Hier stehen Sie nicht auf dem Gerät, sondern Sie sitzen darin. Mit Handhebeln steuern Sie die Hoverkarts. Noch gibt es diese Modelle allerdings nur als Umbausets, um ein Hoverboard in einen Hoverkart zu verwandeln. Hier haben Sie natürlich eine wesentlich höhere Stabilität beim Fahren, wenngleich das Sitzen auf dem Gefährt doch eher wenig komfortabel ist.
Ist das Fahren mit einem Hoverboard schwer?
Auf den ersten Blick wirkt das Fahren auf einem Hoverboard schwierig. Doch tatsächlich gelingt das Fahren auf einem solchen Gerät bereits nach einer kurzen Übungszeit. Schon nach 5 Minuten können Sie sicher auf einem Hoverboard stehen. Dennoch sollten Sie beim Erlernen nicht allein sein, sondern eine Begleitperson dabeihaben. Diese kann im Zweifel bei folgenden Situationen unterstützen:
- Das Board beim Aufsteigen festhalten
- Für zusätzliche Stabilität sorgen
- Beim Sturz auffangen
Aufsteigen
Vor dem Aufsteigen sollten Sie das Hoverboard einschalten. Denn nur dann ist das Gerät in der Lage, sich mittels der Sensorik selbst auszubalancieren. Versuchen Sie zunächst, im Stand das Gleichgewicht zu halten. Wenn Sie mehrere Minuten ohne Probleme auf dem Board stehen können, dann haben Sie die schwerste Hürde bereits genommen.
Vor- und Rückwärts fahren
Wenn Sie in der Lage sind, das Gleichgewicht zu halten, dann können Sie die ersten Versuche unternehmen, vorwärts oder rückwärts zu fahren. Neigen Sie Ihr Körpergewicht nach vorn, so werden Sie vorausfahren. Neigen Sie das Gewicht nach hinten, geht es rückwärts.
Bremsen
Zum Bremsen müssen Sie genau umgekehrt vorgehen: Fahren Sie vorwärts, müssen Sie zum Bremsen Ihr Körpergewicht entgegengesetzt der Fahrtrichtung verlagern, ebenso umgekehrt. Das ist schon alles. Sie werden feststellen, dass das Hoverboard langsamer fährt oder ganz anhält. Entwickeln Sie ein Gefühl dafür, wie sich das Board bei welcher Körperhaltung verhält.
Kurven
Wenn Sie die beiden Basics gemeistert haben, können Sie sich mit der Lenkung des Boards beschäftigen. Dies geschieht mit den Füßen: Wenn Sie nach links fahren wollen, dann neigen Sie den linken Fuß ein wenig nach vorn. Die Fußspitze neigt sich dabei nach unten. Wenn Sie stattdessen nach hinten um die eigene Achse drehen wollen, neigen Sie die Hacke nach unten. Sie können auch eine 360-Grad-Wende einleiten, indem Sie einen Fuß in eine sehr tiefe Stellung bringen.
Absteigen
Wenn Sie vom Hoverboard absteigen wollen, müssen Sie das Brett zunächst zum Stehen bringen. Setzen Sie dann einen Fuß auf den Boden, während der andere Fuß auf dem Board bleibt. Haben Sie einen sicheren Stand erreicht, können Sie den anderen Fuß nachziehen. Anschließend schalten Sie das Hoverboard aus.
Übung macht den Meister
Je mehr und je häufiger Sie mit dem Hoverboard fahren, desto besser können Sie das Gerät steuern. Irgendwann werden Sie nicht mehr bewusst lenken, sondern rein intuitiv – wie beim Fahrradfahren.
Anhand dieser Kriterien können Sie Hoverboards miteinander vergleichen
Motorleistung
Die von uns vorgestellten Hoverboards unterscheiden sich kaum in der Motorleistung. Generell haben alle Boards eine Leistung von zweimal 350 Watt – also 700 Watt insgesamt. Das zieht sich durch alle Preisklassen.
Geschwindigkeit
Die Geschwindigkeit kann von Hoverboard zu Hoverboard variieren. Achten Sie beim Kauf darauf, Ihren eigenen Bedürfnissen in Sachen Geschwindigkeit gerecht zu werden. Für Anfänger sind Geräte mit Spitzengeschwindigkeiten zwischen 10 und 15 Kilometern pro Stunde geeignet, denn zunächst müssen Sie ein Gefühl für das Fahren mit einem solchen Gerät bekommen. Je höher die Geschwindigkeit, desto höher das Risiko für Stürze und Unfälle. Wenn Sie gleich ein Gerät für Fortgeschrittene haben möchten, dann schauen Sie nach Boards mit Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 30 Kilometern pro Stunde. Praktisch ist ein Board, bei dem Sie die maximale Geschwindigkeit einstellen können.
Akku
Wenn es um Kritikpunkte bei einem Hoverboard geht, dann ist meistens der Akku im Mittelpunkt. Kein Wunder, denn dieses Bauteil ist der sicherheitsrelevanteste Bestandteil des gesamten Konstrukts. Am besten halten Sie sich an Boards, die mit der Verwendung von Marken-Akkus werben.
Die No-Name-Akkus stehen regelmäßig unter dem Generalverdacht, eine geringe Lebenserwartung zu haben und während des Aufladens Feuer zu fangen. Die häufigste Ursache sind hierbei minderwertige Komponenten. Im Internet können Sie einige Berichte von namhaften Magazinen und TV-Sendern finden, in denen die Sicherheitsaspekte thematisiert sind. Diese Berichte sind nicht spurlos an Verbrauchern und Online-Shops vorbeigegangen. Die Händler reagieren sehr schnell und nehmen gefährliche Produkte aus dem Sortiment.
Sicherheitszertifikate
Gerade bei einem Hoverboard steht die Sicherheit an oberster Stelle. Daher sollten Sie vor dem Kauf prüfen, inwieweit das Board gewissen Sicherheitsstandards genügt. Besonders sollten Sie dabei auf die Fahrstabilität und die Entflammbarkeit achten. Es gibt einige Sicherheitszertifikate, die Aufschluss über Sicherheitsstandards geben können:
- UL 2272 Norm: Dies ist ein unabhängiges Zertifikat von UL (Underwriters Laboratories), das speziell für Hoverboards gedacht ist. Geprüft sind Elektrik und Mechanik sowie die Umweltverträglichkeit.
- C-Zeichen: Für Spielzeuge und Elektronikprodukte in Europa ein Pflichtsiegel. Damit ist sichergestellt, dass das Produkt den in Europa geltenden Sicherheitsnormen gerecht wird.
- CCCE-Zeichen: Durch dieses Zeichen ist klar, dass das Produkt den chinesischen Sicherheitsnormen entspricht.
- FCC-Siegel: Das Pflichtsiegel für Produkte, die für den amerikanischen Markt bestimmt sind. Eine unabhängige Behörde in den USA stellt dieses Prüfsiegel aus.
- RoHS-Zertifikat: Ein europäisches Siegel, welches zur Beschränkung von problematischen Stoffen in Elektroartikeln dient.
Reichweite
Die von den Herstellern angegebene Reichweite ist ein Thema für sich. Denn wie bei allen ektropischen Geräten, die mit einem Akku betrieben sind, gibt es keine verlässlichen Angaben hierzu. Das liegt daran, dass der Energieverbrauch stark von externen Faktoren abhängig ist:
- Straßenverhältnisse
- Steigungen während der Fahrt
- Außentemperaturen
- Genutzte Geschwindigkeit
- Gewicht des Nutzers
Da die Hersteller meistens Akkus mit den gleichen Leistungsmerkmalen verwenden, können Sie aber davon ausgehen, dass sich die Reichweite der einzelnen Modelle nicht erheblich voneinander unterscheidet.
Reifen
Sie haben sicherlich festgestellt, dass nicht jedes Board mit den gleichen Reifen daherkommt. Sie unterscheiden sich sowohl in der Art, als auch in der Größe und vom Profil voneinander. Hier ist also ein Unterscheidungskriterium gegeben, welches sich direkt auf die Nutzung auswirken kann. Unterschiedliche Reifen kommen mit Untergründen unterschiedlich gut zurecht.
Reifenarten
Es gibt Vollgummireifen und Schlauchreifen. Der Vollgummireifen ist pflegeleichter und gleichzeitig robuster. Eine Kontrolle des Reifendrucks entfällt hierbei. Einen solchen Reifen können Sie auf einem ebenen Untergrund wie Asphalt verwenden. Ein Vollgummireifen kommt mit Reifengrößen von 6 bis 8,5 Zoll zum Einsatz.
Ab einer Reifengröße von 10 Zoll kommen häufiger die Schlauchreifen zum Einsatz. Diese Reifenart funktioniert wie bei einem Fahrradreifen, also ist ein Schlauch im Reifen vorhanden. Dieser wirkt wie ein Stoßdämpfer, der Unebenheiten ausgleicht. Gleichzeitig vermittelt er ein stabiles Fahrgefühl. Ein Nachteil ist, dass er einem natürlichen Verschleiß ausgesetzt ist und Sie den Reifendruck regelmäßig kontrollieren müssen.
Die richtige Reifengröße für den Untergrund
Die Hoverboards kommen mit unterschiedlichen Reifengrößen. Gängig sind
- 6,5 Zoll
- 8 Zoll
- 10 Zoll
Verarbeitung
Ein wichtiges Qualitätsmerkmal bei einem Hoverboard ist die Verarbeitung. Die verwendeten Materialien sollten stoßsicher sein, vor allem der Akku muss separat geschützt sein. Denn er befindet sich ständig in Bodennähe und ist Erschütterungen, Schmutz und Spritzwasser ausgesetzt. Bei einem minderwertig verarbeiteten Gerät kann es also schnell gefährlich werden. Der Preis eines Hoverboards ist ein gutes Erkennungsmerkmal für eine gute oder schlechte Verarbeitungsqualität. Geben Sie also nicht zu wenig Geld aus, wenn Sie sich ein neues Hoverboard zulegen wollen.
Beleuchtung
Bei der Beleuchtung geht es um zwei wichtige Aspekte: Sehen und gesehen werden. Die LED-Scheinwerfer sollten nicht nur gut aussehen und für coole Effekte sorgen, sondern auch als Sicherheitsmerkmal beachtet sein. Eine gute Beleuchtung ist wichtig für:
- Ausleuchtung der Strecke, sodass Sie Unebenheiten besser erkennen und einschätzen können
- LED-Beleuchtung sollte auch als Bremslicht funktionieren
- Natürlich ist das Aussehen ebenfalls wichtig
Sicherheitssysteme
Gerade bei einem Hoverboard ist Sicherheit das oberste Gebot. Sie sollten vor dem Kauf darauf achten, dass das neue Gefährt über ein Sicherheitssystem verfügt. Denn schließlich wollen Sie nicht, dass Nutzer oder andere Verkehrsteilnehmer Gefahren ausgesetzt sind. Viele Modelle haben solche Sicherheitsmechanismen:
- Überladeschutz
- Überhitzungsschutz
- Geschwindigkeitskontrolle
- Gute Federung
- Automatische Abschaltung, sobald die Füße das Board verlassen – zum Beispiel bei einem Sturz
Weitere Gimmicks
Es gibt jede Menge Hoverboards auf dem Markt und manche bieten dem Nutzer nützliche Features. Diese sind zwar nicht für die Funktion wichtig, doch leisten sie einen Beitrag zur Kaufentscheidung. Die wichtigste Eigenschaft, die vielfach von den Kunden gewünscht wird, ist die Bluetooth-Funktionalität. Bei manchen Boards beschränkt sich diese Funktion auf integrierte Lautsprecher, sodass Sie Musik vom Smartphone abspielen können. Doch einige gehen weit darüber hinaus. Mittels einer App können Sie dann bestimmte Funktionen steuern. Das reicht vom Verhalten der LEDs bis hin zu Kindersicherungen oder GPS-Tracking-Funktionen.
Vor- und Nachteile von Bluetooth in Hoverboards:
- Musik hören während der Fahrt
- Bestimmte Funktionen per App steuern
- Die Nutzung von Bluetooth wirkt sich negativ auf die Akkuleistung aus
Eine andere wichtige Funktion ist das Batterie-Management. Hat das Hoverboard eine solche Funktion, dann steuert es, wie der Strom genau zu verteilen ist. Das spart Energie und schont den Akku. Eine automatische Abschaltfunktion bei Nichtgebrauch ist beispielsweise eine solche Funktion.
Was kostet ein gutes Hoverboard?
Sie werden schnell feststellen, dass es Hoverboards in den unterschiedlichsten Preiskategorien gibt. Abhängig von der Ausstattung, der Bauform, der Größe und der Leistung kann der Preis variieren. Auch vorhandene Schnittstellen wie Bluetooth spielen bei der Preisfindung eine große Rolle. Achten Sie beim Kauf auf jeden Fall auf den verwendeten Akku. Wir raten davon ab, ein Gerät zu kaufen, das mit einem No-Name-Akku ausgestattet ist.
Am besten sind natürlich Geräte, bei denen Sie den Akku austauschen können, doch derartige Hoverboards sind stark in der Minderheit und nur schwer zu finden. In der Regel bewegt sich der Kaufpreis eines guten Hoverboards in einem niedrigeren dreistelligen Bereich. Nach oben hin ist keine Grenze gesetzt. Weniger Geld sollten Sie für ein Board allerdings nicht ausgeben.
Wie gefährlich sind Billig-Hoverboards?
In verschiedenen Medien und Magazinen wurde bereits mehrfach über die Gefahren von Billigprodukten aus Fernost berichtet. Die wichtigsten Kritikpunkte im Überblick:
- Bei Ladevorgang sich überhitzende Akkus, die anfangen zu brennen
- Akkus, die während des Ladevorgangs explodieren
- Während der Fahrt abschaltende Geräte, bei denen die Räder schlagartig blockieren
Die US-amerikanische Sicherheitsorganisation UL (Underwriters Laboratory) hat Sicherheitshinweise zum Laden eines E-Board-Akkus herausgebracht:
- Keine leicht entzündlichen Materialien in der Nähe
- Die vom Hersteller angegebenen Ladezeiten einhalten
- Nicht über Nacht laden
- Nur mit dem beigelegten Ladegerät laden
- Bei einem Brand nicht den Feuerlöscher benutzen, sondern den Raum verlassen und die Feuerwehr rufen
Die rechtliche Situation in Deutschland
Laut Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) und Fahrzeug-Zulassungsverordnung (FZV) brauchen Fortbewegungsmittel, die „bauartbedingt“ – also ohne eigene körperliche Anstrengung – schneller als 6 Kilometer pro Stunde fahren können, einen Sitz, einen Lenker, Bremsen, Beleuchtung und einen Spiegel. Ein Hoverboard hat dies alles nicht. Dennoch kann ein solches Gefährt schneller als 6 Kilometer pro Stunde fahren. Und genau das ist der Grund, warum es weder für Hoverboards noch für Elektro-Skateboards in Deutschland eine Straßenzulassung gibt. Wenn Sie sich erwischen lassen, droht eine Geldbuße sowie ein Punkt in Flensburg.
Versicherung für Hoverboards
Aufgrund der bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von über 6 Kilometern pro Stunde müsste so ein Elektro-Board eigentlich pflichtversichert sein. Doch das Problem: Eine solche Versicherung gibt es nirgendwo im Angebot. Da Sie die Geräte im öffentlichen Verkehr nicht bewegen dürfen, benötigen sie auch keinen Versicherungsschutz. Wenn Sie während des Betriebs eines Elektro-Boards Schäden verursachen, zahlt dafür nicht die private Haftpflichtversicherung. Sach- und Personenschäden müssen Sie daher aus eigener Tasche bezahlen.
Für wen ist ein Hoverboard geeignet?
Sofern keine körperlichen Einschränkungen bestehen, kann jeder ein Hoverboard verwenden. Der Spaß steht dabei im Vordergrund. Die Tatsache, dass Sie mit diesem Gerät schnell von A nach B kommen, ist eigentlich nicht entscheidend. Ähnlich wie bei einem Skateboard nutzen Sie ein Hoverboard nur zum Spaß. Nahezu alle Altersgruppen können von einem Hoverboard profitieren, auch wenn die Aufmachung und das Design ganz klar auf die Zielgruppe Kinder und Jugendliche ausgelegt ist.
Sind Hoverboards auch etwas für Kinder?
Manche Eltern sind sich nicht sicher, ob ein Hoverboard tatsächlich etwas für ihre Kinder ist. Tatsächlich sind die Geräte nur bedingt für Kinder geeignet. Die Nutzung setzt ein gewisses Maß an Körperbeherrschung, Verantwortung und Gleichgewichtssinn voraus. So gesehen wäre eine Verwendung für Kinder erst ab dem zehnten Lebensjahr angebracht. Die im Handel erhältlichen Boards sind für alle Altersklassen gedacht, Sie sollten jedoch auf das angegebene Mindestgewicht achten.
Letztendlich müssen Sie als Eltern selbst entscheiden, ob Sie Ihren Sprösslingen die Bedienung eines Hoverboards zutrauen. Sie sollten jedoch auf keinen Fall Ihre Aufsichtspflicht verletzen, denn bei einem Hoverboard handelt es sich um ein vergleichsweise schnelles und unsicheres Gefährt, bei dem schnell etwas passieren kann.
Die richtige Schutzausrüstung
Auf keinen Fall sollten Sie ein Hoverboard ohne die entsprechende Schutzausrüstung benutzen. Ansonsten drohen Verletzungen, wenn Sie stürzen. Besonders Kinder sollten entsprechend ausgerüstet sein. Ungeschick, Übermut, Unachtsamkeit oder ganz einfach Pech können zu teilweise schweren Stürzen mit nicht abschätzbaren Folgen führen. Damit sich die Verletzungen in Grenzen halten oder gar ganz ausbleiben, sollten Sie bei Ihrem ersten Kauf eines Hoverboards in geeignete Schutzkleidung investieren. Folgende Gegenstände sind empfehlenswert:
- Ein Fahrradhelm / Kinderhelm
- Protektoren für Knie und Ellenbogen
- Geeignetes Schuhwerk
- Helle Kleidung ggf. mit Signalfarben
Verhaltensregeln für Kinder
Bei den ersten Versuchen auf dem neuen E-Board sollte auf jeden Fall ein Erwachsener mit dabei sein, ehe das Kind ganz alleine mit dem Hoverboard loszieht. Ganz wichtig – vereinbaren Sie mit den Kindern Grundregeln, die in jedem Fall zu beachten sind:
- Gefahren wird ohne Ablenkung: Smartphone, iPod und Kopfhörer sind tabu
- Witterungsbedingungen: Gefahren wird nur auf trockenem Untergrund
- Nicht auf der Straße: Auf keinen Fall darf Kindern das Fahren auf der Straße erlaubt sein
Welche Techniken gibt es beim Hoverboard?
Wie wir schon aufgezeigt haben, können Sie mit einem Hoverboard nicht nur stupide geradeaus fahren. Denn je nach Verlagerung Ihrer Füße können Sie das Board in verschiedene Richtungen drehen. Ebenso können Sie nach relativ kurzer Zeit Kurven fahren. Hierzu müssen Sie einfach das jeweils entgegengesetzte Bein belasten. Wenn Sie also beispielsweise eine Rechtskurve fahren wollen, müssen Sie das linke Bein belasten. Auch das Carven ist schnell erlernt.
Wer sich schon bestens beim Skifahren oder Rollschuhlaufen zurechtfindet, der hat mit einem Mini-Segway keine Probleme. Fortgeschrittene Fahrer schaffen dann sogar das Drehen auf der Stelle. Ebenso können Sie Steigungen von 15 bis 30 Grad überwinden – abhängig vom jeweiligen Board. Dabei können Sie die Bedienung des Hoverboards in der Regel schnell erlernen. Schon nach einer Viertelstunde auf dem Brett mit Rollen erkennen Sie die ersten Erfolge.
Reinigung und Wartung
Wie alle Geräte bedarf auch ein Hoverboard einer gewissen Pflege, Reinigung und regelmäßiger Wartung. Wir haben sieben Tipps dazu zusammengestellt.
1. Vor jeder Fahrt überprüfen
Achten Sie darauf, nicht erst nach der Fahrt das Gerät zu reinigen und zu überprüfen. Schon vorher müssen Sie das Hoverboard auf Schäden oder Mängel untersuchen. Das gilt vor allem dann, wenn Sie es über einen längeren Zeitraum nicht genutzt haben. So beugen Sie Unfällen vor, die aus einer nicht sachgemäßen Lagerung heraus entstehen können.
2. Überprüfung der Reifen
Überprüfen Sie die Reifen regelmäßig auf Unregelmäßigkeiten und Beschädigungen. Denn die Reifen spielen eine essenzielle Rolle für den reibungslosen Betrieb Ihres Hoverboards. Wenn Sie Schlauchreifen haben, müssen Sie den Druck regelmäßig nachschauen. Kontrollieren Sie auch genau den Winkel an, mit dem die Räder am Gerät befestigt sind. Ist dieser ungleichmäßig, müssen Sie Reparaturen ausführen. Nach jedem kleinen Sturz oder wenn Sie irgendwo dagegen gefahren sind, sollten Sie ebenfalls zunächst die Reifen kontrollieren.
3. Reifendruck kontrollieren
Eben bereits erwähnt, dennoch widmen wir dieser Maßnahme einen Sonderpunkt. Denn wenn Sie Reifen verwenden, die auf den richtigen Luftdruck angewiesen sind, müssen Sie diesen regelmäßig überprüfen – gerade dann, wenn das Gerät längere Zeit eingelagert war. Denken Sie daran, wie es sich bei Ihrem Auto verhält: Der Luftdruck muss auch bei Ihrem Auto regelmäßig überprüft sein.
4. Reinigung des Hoverboards
Die meisten Hoverboards sind zwar spritzwassergeschützt, dennoch kann sich Dreck in den kleinen Ritzen ansammeln, den Sie nach jeder Benutzung entfernen sollten. Hüten Sie sich jedoch davor, das Hoverboard mittels Gartenschlauch oder gar in einem Wasserbad zu reinigen, denn dadurch könnten Sie die empfindliche Elektronik des Gerätes zerstören. Benutzen Sie einfach ein feuchtes Tuch, um die Oberflächen zu reinigen. Für kleinere Winkel bieten sich alte Zahnbürsten oder Wattestäbchen an.
5. Regelmäßige Sichtprüfungen
Überprüfen Sie das Hoverboard regelmäßig mittels einer einfachen Sichtprüfung. Gibt es Abnutzungserscheinungen oder ist am Gehäuse etwas abgeplatzt? Stehen die Räder im richtigen Winkel oder liegen gar Kabel blank? Sollte Ihnen etwas auffallen, dann öffnen Sie das Gerät nie auf eigene Faust, sondern wenden Sie sich an einen Fachmann. Ansonsten riskieren Sie Garantieverlust.
6. Die richtige Aufbewahrung
Denken Sie daran, dass es sich nicht um ein Skateboard handelt. Eine Aufbewahrung in der feuchten Garage oder einem Geräteschuppen im Garten ist daher nicht empfehlenswert. Bewahren Sie ein Hoverboard besser im Haus oder in der Wohnung auf. Damit keine Feuchtigkeit eindringen kann, empfiehlt sich die Aufbewahrung in einer Plastiktüte. Sollte der Akku entfernbar sein, nehmen Sie diesen vor einer langfristigen Lagerung heraus.
7. Regelmäßiges Aufladen
Es ist kein Geheimnis, dass sich Akkus auf lange Sicht selbst entladen und nach einiger Zeit überhaupt nicht mehr zu gebrauchen sind. Wenn Sie das Hoverboard längere Zeit einlagern wollen, dann sollten Sie den Akku regelmäßig aufladen. Die Lebensdauer des Akkus bleibt erhalten und der Ladestand verringert sich nicht.
Gibt es einen Test für Hoverboards bei der Stiftung Warentest?
Die Stiftung Warentest hat bisher keinen Hoverboard-Test veröffentlicht. Da dieses Thema aufgrund der jüngsten Geschehnisse im Bereich der E-Scooter immer mehr an Bedeutung erlangt, kann es aber nur eine Frage der Zeit sein, bis sich die Verbraucherorganisation auch mit Hoverboards beschäftigt. Wir halten Sie in jedem Fall auf dem Laufenden. In einem kurzen Beitrag beschäftigt sich die Stiftung Warentest mit der Frage „Mit dem Hoverboard zur Schule?“ – hier können Sie den Text lesen.
Gibt es einen Hoverboard-Test bei Öko Test?
Auch bei Öko Test gibt es keinen Test für Hoverboards oder E-Boards. Sobald es Neuigkeiten gibt, lesen Sie sie bei uns. Falls Sie sich auch für Alternativen zum Hoverboard interessieren: Getestet wurden von Öko Test zehn Kinderroller, den Bericht können Sie kostenpflichtig downloaden.
Fazit – lustiges Spielzeug
Ein Hoverboard können Sie im Zweifel auch als Fortbewegungsmittel nutzen, doch vornehmlich ist dies als Spielzeug gedacht. Nicht zuletzt, da eine Straßenzulassung fehlt und Sie ein Hoverboard nicht auf der Straße oder im öffentlichen Verkehr nutzen dürfen. Dennoch macht Hoverboard fahren eine Menge Spaß. Nicht nur Kinder und Jugendliche haben damit eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung, auch immer mehr Erwachsene lernen die Vorzüge eines solchen Gerätes kennen. Wichtig vor dem Kauf ist, dass Sie sich über die Qualität informieren und, wie bei nahezu allen Geräten, nicht zu wenig Geld in die Hand nehmen.
Hoverboard Test bzw. Vergleich 2024: Unsere Bestenliste
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6. | Robway W3 Hoverboard | 12/2020 | 259,99€ | Zum Angebot |
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9. | Smartway GPX-04 Hoverboard | 01/2021 | Preis prüfen | Zum Angebot |
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