Themen
- 1. Was ist Wärmestrom?
- 2. Mit unserem Wärmestrom-Vergleich zum günstigen Tarif für Wärmepumpenstrom
- 3. Wärmestrom: Welche Heizungsarten gibt es?
- 4. Was ist der Unterschied zwischen Wärmestrom und Haushaltsstrom?
- 5. Warum ist Wärmestrom günstiger als Haushaltsstrom?
- 6. Wie wird Wärmestrom gemessen?
- 7. Worauf sollte ich achten beim Vergleich der Wärmestrom-Tarife?
- 8. Brauche ich bei Wärmepumpenstrom einen Doppeltarifzähler?
- 9. Heizen mit Wärmestrom: Wie genau funktioniert das?
- 10. Was kann ich durch einen Stromvergleich für die Wärmepumpe sparen?
- 11. In nur drei Schritten den besten Tarif für Wärmestrom ermitteln
- 12. Gibt es bei der Stiftung Warentest oder Öko Test einen Wärmestrom-Test?
- 13. Fazit: Clever sparen beim Wärmestrom
Wärmestrom wird zum Heizen genutzt. Es handelt sich um Strom, der dazu verwendet wird, um Wärme zu erzeugen. Er ist wesentlich günstiger als normaler Haushaltsstrom. Sollten Sie mit einer Wärmepumpe oder Nachtspeicherheizung Ihre Wohnräume beheizen wollen, lautet das Stichwort Wärmepumpenstrom. Halten Sie nach einem speziellen Heizstromtarif bzw. Wärmepumpentarif, Ausschau, um Ihre Energiekosten deutlich zu senken. Eine vom normalen Strom getrennte Messung und Abrechnung ist üblich.
In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie günstige Tarife für Wärmestrom finden, was Sie bei einem Stromtarif für die Wärmepumpe wissen sollten und auf welche Details es zu achten gilt. Um direkt zu sparen, nutzen Sie unseren praktischen Wärmestrom-Stromvergleich für Wärmepumpe, Speicher- und Elektroheizungen. In unserem FAQ-Bereich werden häufig aufkommende Fragen zum Thema kurz und verständlich beantwortet. Erfahren Sie außerdem, ob es bei der Stiftung Warentest oder Öko Test einen Wärmestrom-Test gibt.
Was ist Wärmestrom?
Wärmestrom lässt sich auf unterschiedliche Art und Weise definieren. Zum einen gibt es die physikalische Definition, wonach es sich dabei um Strom handelt, der stets von einem höheren zu einem geringeren Temperaturniveau fließt. Wenn Sie sich hierfür genauer interessieren, sollten Sie in Fachliteratur zur Wärmelehre weiter recherchieren.
Ganz praktisch gesehen ist Wärmestrom als Strom zu sehen, der zur Wärmeerzeugung benutzt wird. Dies geschieht zum Heizen. Daher wird er auch als Heizstrom bezeichnet. Es gibt zwei weit verbreitete Varianten, wie Sie mit Strom heizen können. Es kann zum einen mit einer Wärmepumpe Strom erzeugt werden, zum anderen können Sie mit Hilfe einer Nachtspeicherheizung sicherstellen, dass es in Ihren eigenen vier Wänden angenehm warm ist.
Mit unserem Wärmestrom-Vergleich zum günstigen Tarif für Wärmepumpenstrom
Um den passenden Anbieter zu finden, bei dem Sie Wärmestrom besonders günstig beziehen können, müssen Sie nicht erst umständlich im Netz Recherchen anstellen. Benutzen Sie stattdessen unseren praktischen und kostenlosen Vergleichsrechner, um die besten Angebote für Wärmestrom zu ermitteln und sich für einen Stromanbieter zu entscheiden, mit dem Sie zufrieden sind. So einfach führen Sie Ihren persönlichen Wärmestrom-Vergleich durchführen:
- Geben Sie Ihre Postleitzahl in die Suchmaske ein.
- Machen Sie eine Angabe darüber, ob es sich bei Ihrem Stromzähler um einen Eintarifzähler oder einen Doppeltarifzähler handelt.
- Tragen Sie ein, wie hoch Ihr Stromverbrauch in Kilowattstunden im letzten Abrechnungsjahr war.
- Starten Sie den Wärmestrom-Vergleich.
- Wählen Sie aus der Ergebnisübersicht einen Tarif für Wärmepumpenstrom aus, der Ihnen von den Konditionen her zusagt.
- Wechseln Sie auf die Seite des Energieversorgers und beantragen Sie den gewünschten Tarif.
- Profitieren Sie zukünftig von günstigem Wärmestrom.
Obwohl Wärmestrom generell günstiger zu haben ist als gewöhnlicher Haushaltsstrom, macht ein Tarifvergleich Sinn. Denn auf lange Sicht gesehen können Sie eine Menge Geld sparen. Wichtig ist, dass Sie möglichst präzise Angaben machen, insbesondere im Hinblick auf den Stromverbrauch. Dadurch erreichen Sie, dass der Vergleichsrechner umso passendere Tarife für Sie ausspuckt.
Wärmestrom: Welche Heizungsarten gibt es?
Wenn es um Wärmestrom geht, müssen Sie zwischen zwei Heizungsarten grundsätzlich unterscheiden. Diese beiden Varianten möchten wir Ihnen an dieser Stelle kurz vorstellen und auf die jeweiligen Eigenschaften eingehen:
- Nachtspeicherheizung: Diese Art der Heizung ist etwas aus der Mode gekommen. Sie hatte ihre Hochzeit in den 1960er und 1970er Jahren und kam häufig in während dieser Zeit erbauten Gebäuden zum Einsatz. Bei dieser Form der Wärmespeicherung wird nachts produzierter Strom als Wärmestrom in Steinplatten gespeichert, die in der Heizung eingebaut sind. Sobald die Heizung benötigt wird, erfolgt eine Abgabe der gespeicherten Wärme an Ihre Wohnräume. Da Sie für den Betrieb einer Nachtstromheizung viel Strom brauchen, sollten Sie sich nach einem Wärmestrom-Vertrag umsehen.
- Wärmepumpe: Bei einer Wärmepumpe wird die Umgebungstemperatur von Erde, Luft und Wasser zur Wärmeerzeugung genutzt. Es wird thermische Energie aus der Umgebung aufgenommen. Um die Wärmepumpe in Gang zu setzen, benötigen Sie sogenannten Wärmepumpenstrom. Diesen bekommen Sie zu vergleichsweise günstigen Konditionen als Heiz- beziehungsweise Wärmestrom.
Was ist der Unterschied zwischen Wärmestrom und Haushaltsstrom?
Wärmestrom wird aufgrund seines Einsatzgebiets auch als Heizstrom bezeichnet. Dieser Begriff steht im Gegensatz zum klassischen Haushaltsstrom. Darunter müssen Sie den herkömmlichen Strom verstehen, der in Ihrem Haushalt aus der Steckdose kommt und mit dem zum Beispiel Lampen und elektronische Geräte vom Kühlschrank bis zum Fernseher betrieben werden.
Im Gegensatz dazu ist der Heizstrom beziehungsweise Wärmestrom einzig und allein dafür gedacht, um ihn für das Heizen mit einer Nachtspeicherheizung oder Wärmepumpe zu benutzen. Wenn Sie über eine solche Heizung verfügen, sollten Sie sich nach einem speziellen Wärmestromtarif umsehen. Wärmestrom ist deutlich günstiger zu haben als Haushaltsstrom. Sie sparen bei jeder Kilowattstunde bares Geld.
Warum ist Wärmestrom günstiger als Haushaltsstrom?
Eine berechtigte Frage lautet: Warum ist Wärmestrom billiger als Haushaltsstrom? Kommen nicht beide aus der gleichen Steckdose? Die Diskrepanz ist einfach erklärt. Es hat mit den Verbrauchszeiten für Strom zu tun. Während Kraftwerke im ganzen Land 24 Stunden ab Tag Strom produzieren, ist der Strombedarf nicht zu jeder Zeit gleich hoch. Nachts wird mehr Strom produziert als benötigt wird. So macht es für die Stromanbieter Sinn, nachts produzierte Energie günstiger anzubieten. Genau dies geschieht in Form von Wärmestrom.
Für Besitzer einer Nachtspeicherheizung ist das ideal. Denn so kann die Heizung über Nacht aufgeladen werden. Die dort gespeicherte Wärme wird tagsüber zum Heizen abgegeben. Für Wärmepumpenstrom gilt dasselbe Prinzip. Wärmepumpen können in Zeiten allgemein erhöhten Strombedarfs vom Netz genommen werden. Das erklärt die günstigeren Preise für Wärmestrom im Vergleich zum normalen Haushaltsstrom, der kontinuierlich fließen muss.
Wie wird Wärmestrom gemessen?
Die Messung des Verbrauchs an Wärmestrom, auch als Heizstromverbrauch bezeichnet, kann auf verschiedene Art und Weise durchgeführt werden. Drei Verfahrungsweisen kommen in Betracht. Sie können die Messung zusammen mit dem Haushaltsstrom über einen Doppeltarifzähler durchführen. Dieser wird auch als Zweitarifzähler bezeichnet. Alternativ dazu kann die Messung getrennt vom Haushaltsstrom über einen Eintarifzähler oder einen Doppeltarifzähler erfolgen. Am besten lassen Sie sich von einem Fachmann beraten, welche Variante für Sie die beste Wahl ist, oder Sie fragen beim Stromversorger nach.
Welche Wärmestrom-Tarife sind an meinem Wohnort verfügbar?
Sie sind auf der Suche nach günstigem Wärmepumpenstrom, aber wissen nicht, welche Auswahlmöglichkeiten Sie an Ihrem Wohnort überhaupt haben? Mit Hilfe unseres Vergleichsrechners verschaffen Sie sich innerhalb von wenigen Minuten einen umfassenden Überblick und erhalten alle aktuell verfügbaren Angebote in Sachen Wärmepumpentarif angezeigt. Wie groß die Auswahl sein wird, kann von Ort zu Ort variieren. Fakt ist: Durch einen Vergleich und den konsequenten Gang zu einem günstigen Anbieter können Sie Ihr Budget schonen, ohne dass Sie dadurch einen Nachteil erleiden würden. Überprüfen Sie heute noch, welche Stromversorger bei Ihnen Wärmestrom anbieten.
Welche Vor- und Nachteile hat eine Heizung mit Wärmestrom?
Wenn Sie mit Wärmestrom heizen möchten, stehen Ihnen Angebote verschiedener Stromversorger in Sachen Wärmepumpenstrom zur Auswahl. Vielleicht stellen Sie sich aber die grundsätzliche Frage: Ist Heizen mit Strom überhaupt sinnvoll? Sollten Sie sich solche Gedanken machen, hilft Ihnen unsere Auflistung der wichtigsten Pro- und Contra-Argumente hoffentlich weiter.
- Nächtlich erzeugte Energie wird sinnvoll verwertet
- Aspekt der Nachhaltigkeit
- Sparen durch einen speziellen Wärmepumpentarif
- Nachts erzeugte Wärme sorgt tagsüber für warme Wohnräume
- Generell höhere Energiekosten als bei anderer Art der Heizung
- Oft muss ein spezieller Stromzähler installiert werden
Wie so oft stehen sich positive und negative Gesichtspunkte gegenüber. Klar ist, dass das Heizen mit Strom höhere Energiekosten bedeutet als mit anderen Energieträgern. Dafür handelt es sich um eine vergleichsweise nachhaltige Methode, die je nach Art der Energieerzeugung umweltfreundlich und klimaschonend ist. Sie können Anbieter auswählen, die explizit auf Ökostrom setzen. Spezielle Tarife machen die günstige Belieferung mit Wärmepumpenstrom möglich. Bedenken Sie jedoch, dass zumindest in vielen Fällen der Energieversorger auf der Installation eines speziellen Stromzählers bestehen wird.
Worauf sollte ich achten beim Vergleich der Wärmestrom-Tarife?
Sie möchten mit Hilfe unseres Vergleichsrechners herausfinden, welche Wärmestrom-Tarife für Sie in die engere Auswahl kommen könnten? Wir empfehlen Ihnen, die nachfolgende Checkliste für den Anbietervergleich zu nutzen, damit Sie die wichtigsten Vergleichskriterien stets im Blick haben:
- Am allerwichtigsten ist, dass der Preis stimmt.
- Überprüfen Sie, ob die Vertragslaufzeit für Sie in Ordnung ist. Generell gilt: je kürzer, desto besser für Sie als Verbraucher.
- Die Kündigungsfrist sollte ebenfalls möglichst kurz sein, so dass Sie leicht wieder wechseln können, falls Sie Wärmestrom bei einem anderen Anbieter günstiger entdecken.
- Wird ein Doppeltarifzähler benötigt, um Wärmestrom beziehen zu können? Nicht bei jedem Anbieter ist das zwingende Voraussetzung.
- Gibt es eventuell einen Bonus für Neukunden? Unter Umständen können Sie dadurch noch zusätzlich Geld sparen.
- Welche Zahlungsmethoden werden angeboten? Am besten und bequemsten ist eine Abbuchung per Bankeinzug.
- Wie sieht es mit Ökostrom aus? Auch beim Wärmestrom können Sie sich für Energie entscheiden, die auf umweltfreundliche Weise erzeugt wurde.
Glossar zum Thema Wärmestrom
Heizstrom
Nachtstrom
Eintarifzähler
Doppeltarifzähler
Wärmepumpe
Haushaltsstrom
Hochtarif
Niedertarif
Zählwerk
Brauche ich bei Wärmepumpenstrom einen Doppeltarifzähler?
Wenn Sie sich für einen Wärmepumpentarif entscheiden, stellt sich die Frage, auf welche Weise alles korrekt abgerechnet wird. Wenn Sie lediglich herkömmlichen Haushaltsstrom beziehen, müssen Sie sich keine Gedanken machen. Aber wie ist es möglich, dass die Kosten für Haushaltsstrom und Wärmestrom getrennt voneinander gemessen werden?
Die naheliegende Lösung ist die Installation eines sogenannten Doppeltarifzählers, auch als Zweitarifzähler bekannt. Dieser ist, anders als ein gewöhnlicher Eintarifzähler, mit zwei Zählwerken ausgestattet. Eines davon ist dafür zuständig, Ihren Stromverbrauch zu Hochtarifzeiten zu messen, während das andere gleiches für die Niedertarifzeiten tut. Strom zum Hochtarif ist der teurere Haushaltsstrom, Strom zum – meist nächtlich erzeugten und verfügbaren – Niedertarif wird als Heizstrom oder Wärmestrom genutzt. Zwar macht ein Doppeltarifzähler die Abrechnung von Wärmepumpenstrom besonders einfach. Meist sollte es aber auch ohne einen solchen Zähler möglich sein, Wärmestrom zu beziehen. Fragen Sie am besten vorab beim entsprechenden Anbieter nach.
Heizen mit Wärmestrom: Wie genau funktioniert das?
Kommt beim Heizen eine Wärmepumpe zum Einsatz, dann ist Strom in diesem Fall weder die Wärmequelle noch der Energieträger. Stattdessen wird Strom benötigt, um für den Antrieb zu sorgen. In diesem Zusammenhang wird auch vom Pumpenbetrieb gesprochen, wovon sich der Begriff Wärmepumpenstrom ableitet. Die Wärmepumpe ist dazu da, um natürlichen Ressourcen wie Erde, Grundwasser oder Außenluft Wärme zu entziehen, die anschließend etwa an das Heizungswasser abgegeben wird. Sie haben es mit einer umweltfreundlichen Alternative zu anderen Arten der Heizung zu tun. Sie müssen für die Wämepumpe mit hohen Anschaffungskosten rechnen, was sich im Laufe des Betriebs jedoch schnell amortisiert. In puncto Wartung sind Wärmepumpen deutlich pflegeleichter als Öl- oder Gasheizungen.
Nachtspeicherheizung oder Wärmepumpe: Was ist die bessere Wahl?
Möglicherweise sind Sie sich nicht sicher, ob es ein Nachtstromspeicher sein soll oder ob eine Wärmepumpe nicht die bessere Wahl ist. Um auf diese Frage eine plausible Antwort zu erhalten, lohnt sich ein Vergleich der Energiekosten. Hierbei ergeben sich folgende Erkenntnisse:
- Bei einer Nachtspeicherheizung gilt: Der Wärmebedarf der Wohnung entspricht ziemlich genau dem Strombedarf
- Bei Wärmepumpen beträgt der Strombedarf lediglich ein Drittel oder ein Viertel des Wärmebedarfs – je nachdem, wie wirksam die Wärmepumpe im Einzelfall ist
Damit ist das das Ergebnis eindeutig. Zwar kostet die Anschaffung einer modernen Wärmepumpe etwas mehr. Dafür sind die Betriebskosten wesentlich niedriger als bei einem in die Jahre gekommenen Nachtstromspeicher. Es erscheint nachvollziehbar, warum die Wärmepumpe heutzutage die Nase vorn hat im Vergleich dieser beiden Varianten.
Was kann ich durch einen Stromvergleich für die Wärmepumpe sparen?
Welche Summe genau Sie durch die Nutzung unseres Vergleichsrechners sparen können, lässt sich nicht pauschal beziffern. Entscheidend ist vor allem, was Sie in Ihrem bisherigen Wärmepumpentarif gezahlt haben. Sofern es ein eher teurerer Tarif war im Vergleich zu den durchschnittlichen Marktpreisen, können Sie durch einen Anbieterwechsel umso mehr Geld sparen. Sind Sie bereits bei einem vergleichsweise günstigen Anbieter, wird die Ersparnis etwas geringer ausfallen. Wie beim normalen Haushaltsstrom gilt beim Wärmestrom: Vergleichen zahlt sich fast immer aus. Denn die Preise sind ständig in Bewegung, weshalb Sie in regelmäßigen Abständen überprüfen sollten, ob Sie noch den günstigsten Wärmepumpenstrom beziehen.
In nur drei Schritten den besten Tarif für Wärmestrom ermitteln
Wo finde ich den günstigsten Tarif für Wärmestrom? Viele Verbraucher stellen sich diese Frage. Wir haben die Antwort für Sie: Nutzen Sie unseren kostenlosen Online-Vergleichsrechner hier auf dieser Seite und verschaffen Sie sich im Handumdrehen einen Überblick über mögliche Alternativen. Es sind nur wenige Mausklicks dazu nötig und insgesamt drei einfache Schritte:
- Vergleich der Wärmestromtarife: Um herauszufinden, wo Sie Wärmestrom besonders günstig bekommen, müssen Sie als erstes ein paar einfache Angaben tätigen. Tragen Sie die benötigten Daten in die dafür vorgesehene Suchmaske ein und starten Sie daraufhin den Vergleichsrechner.
- Auswahl des besten Anbieters: Ihnen wird eine Liste mit Suchergebnissen auf dem Bildschirm angezeigt, die Sie genauer unter die Lupe nehmen sollten. Schauen Sie nicht ausschließlich auf den günstigsten Preis. Die anderen Konditionen sollten ebenfalls für Sie passen, damit es später kein böses Erwachen gibt.
- Vertragsabschluss: Per Mausklick gelangen Sie zum Anbieter Ihrer Wahl und können dort den gewünschten Wärmepumpentarif beantragen. Meist sind es nur wenige weitere Schritte bis zum Vertragsabschluss.
Gibt es bei der Stiftung Warentest oder Öko Test einen Wärmestrom-Test?
Sie möchten gerne eine weitere, seriöse Meinung hinzuziehen, was das Thema Wärmestrom angeht? In diesem Fall sind Sie bei der Stiftung Warentest richtig. Die Verbraucherschutzorganisation hat sich im Jahr 2015 gleich mehrfach mit dieser Thematik beschäftigt. So gehen die Experten in diesem Artikel darauf ein, dass für Nutzer von Nachtspeicherheizungen und Wärmepumpen ein Wechsel des Stromanbieters endlich möglich ist. Neben einem Wärmestrom-Test gehören diverse Tipps zum Inhalt des Artikels.
Etwas aktueller ist dieser Testbericht, der Ihnen Ersparnisse von bis zu 649 Euro durch einen Anbieterwechsel in Aussicht stellt. Die Fachleute der Stiftung Warentest haben eine Übersicht von Anbietern zusammengestellt, die Tarife für die gemeinsame Messung von Haushalts- und Heizstrom anbieten. Auch, wie das Sparen bei einer getrennten Messung funktioniert, wird erklärt.
Einen Wärmestrom-Test bietet das Verbrauchermagazin Öko Test leider nicht an. Wenn Sie sich hingegen für empfehlenswerte Ökostromanbieter interessieren, könnte dieser Artikel aus dem Dezember 2018 unter Umständen für Sie von Relevanz sein.
Die wichtigsten FAQs zum Thema Wärmestrom
Wärmestrom, Wärmepumpenstrom, Wärmepumpentarif – im Laufe dieses Ratgebers werden Sie mit einer Menge an Fachbegriffen konfrontiert. Nicht alles ist für den Laien sofort verständlich. Darüber hinaus ergeben sich einige Fragen, die immer wieder gestellt werden. Um diese kurz und prägnant beantworten zu können, haben wir diesen FAQ-Bereich eingerichtet.
FAQ
Was ist der Wärmestrom?
Was ist ein Doppeltarifzähler?
Was ist Nacht-Strom?
Was ist Haushaltsstrom?
Was bedeutet HT und NT bei einem Stromzähler?
Wann schaltet sich der Nachtstrom an?
Wie lese ich den Stromzähler richtig ab?
Fazit: Clever sparen beim Wärmestrom
Heizen mit Hilfe von Strom gilt in der heutigen Zeit bei vielen als verpönt, altmodisch und teuer. Dies mag zwar teilweise auf ältere Nachtspeicherheizungen aus den 1960er und 1970er Jahren zutreffen. Sollten Sie dagegen mit einer Wärmepumpe heizen, haben Sie sich für ein innovatives System entschieden, das sogar in puncto Nachhaltigkeit überzeugen kann. Gegenüber der Nachtspeicherheizung verbraucht eine Wärmepumpe deutlich weniger Strom.
Klar ist: Beim Wärmepumpenstrom besteht zusätzliches Einsparungspotenzial, indem Sie sich konsequent für einen günstigen Anbieter entscheiden. Was viele nicht wissen: Beim Wärmestrom können Sie – so wie beim ganz normalen Haushaltsstrom – schon seit einigen Jahren jederzeit den Stromanbieter wechseln, wenn Sie den Eindruck haben, dass Sie zu viel bezahlen. Wir raten Ihnen, dies in regelmäßigen Abständen zu überprüfen.
Nutzen Sie die Möglichkeit, sich mit unserem Stromvergleich für die Wärmepumpe einen Überblick über die aktuell am Markt gelisteten Tarife zu verschaffen. Je nachdem, wie teuer Ihr bisheriger Anbieter war, können Sie bis zu mehreren hundert Euro sparen. Nehmen Sie die Alternativen genau unter die Lupe und versäumen Sie nicht, das Kleingedruckte zu lesen. Wichtig ist es, dass Sie nicht nur einmal den Wärmestrom-Vergleich nutzen, sondern dies zukünftig mindestens einmal im Jahr tun.